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„icub“ ist die Abkürzung für Incubator – im medizinischen Jargon ein Brutkasten für Frühgeborene. Und genau das passiert hier im übertragenen Sinn. Jungen Firmen wird mit dem icub eine optimale Infrastruktur zum Forschen und Wachsen geboten. In diesem Gewerbe-, Technologie- und Forschungsgebäude werden Firmen in Ihrer Gründungphase quasi “ausgebrütet” und zusätzlich durch ein ganzes Bündel an Sekundärfunktionen betreut.
Dazu gehört die architektonische Infrastruktur wie der Seminarraum, die Lounge und ein Cafe, aber auch unterstützende Einrichtungen für das Management. Da tendenziell kleine, innovative Firmen die Nutzer sind, ist die Gestaltung eines kommunikativen Gemeinschaftsbereiches besonders wichtig. Diese Treffpunkte, die um einen über alle Geschosse reichenden Luftraum gruppiert sind, sollen kreative Energien mobilisieren helfen. Sie haben sich als wichtige Kommunikationszonen etabliert und werden nicht zuletzt wegen der offenen Durchblicke in die Büros für Pausen und Erholung genutzt.
Das Kalkül der Developer entspringt dem Wissen, dass nur ein erfolgreiches Unternehmen wächst und bald mehr Mietfläche braucht. So ist das icub nicht nur Forschungsstätte, sondern auch ein Generator für zukünftige Mieter in anderen Projekten. Natürlich können die Mieter im icub die Grundrisslösung mitbestimmen die genau an die Bedürfnisse angepasst wird und damit eine starke Bindung der Nutzer an das Projekt bewirkt.
Die Büroeinheiten können sehr klein und flexibel geteilt werden und offerieren auch weit reichende technische Infrastruktur die zur Forschungstätigkeit der Firmen benötigt wird. Die Räume orientieren sich sehr offen, sowohl zwischen den Einheiten, als auch nach außen hin in die grüne Vorarlberger Landschaft und Bergwelt. Eingebettet ist das icub in den Millennium Park in Lustenau und besetzt wegen seiner besonderen Nutzung auffallend autonom das städtebauliche Umfeld.
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